Über 35 Jahre Erfahrung und Kompetenz

Heute

Heute sind es 16 PKW´s. 25 Mitarbeiter, davon immer über 20 Mitarbeiter mit Festanstellung, teilweise schon seit vielen Jahren dabei und mehr als 100 Pflegestellen. Der Pflegedienst Ruth Remmers ist in Minden und Umgebung zu einem festem Begriff geworden, auch als zuverlässiger Vertragspartner aller gesetzlichen- und privaten Krankenkassen.

Dieses Firmenwachstum kam nicht von ungefähr. Die klassische Altenpflege allein reicht nicht mehr aus. Viele zusätzlichen Aufgaben kamen hinzu, wie Fahrten zu Ärzten, Einkäufe, Putzen, Wäsche bügeln, kleinere häusl. Reparaturen und vieles mehr. Wichtig auch die Entlastungs-Pflege, wenn die Angehörigen mal verhindert sind oder mal in den Urlaub fahren wollen. Auch die „Nachtruhe“ wird bei uns nicht starr nach der Feierabenduhr eingeläutet, dafür gibt es eine Pflegeschwester die zwischen 20:00h und 23:00h herumfährt und die zu pflegenden Personen ins Bett bringt.

Das Wichtigste jedoch, die menschliche Seite. Hier ein nettes Wort, dort eine kleine Geste und zwischendurch mal eine Gefälligkeit. Das ist meine Philosophie und wohl auch das Geheimnis meines Erfolges. Rund um die Uhr, an 365 Tagen und das seit nunmehr über 35 Jahren.

Für die Zukunft wünsche ich mir, daß trotz erhöhter Anforderungen und schlechterer Rahmenbedingungen unsere eigenen hohen Ansprüche an die Altenpflege zu halten sind, ja sogar noch zu übertreffen sind.

1994-

Endlich. Bezug der neuen Firmenräume in der Bleichstraße 2 (Minden). Die Mietwohnung als strategisches Unternehmens-Zentrum war nicht mehr tragbar. Endlich ein richtiges Büro um die immer größer werdende Logistik zu bewältigen. Und …, „Pflegedienst Ruth Remmers“ wächst weiter. Ständiger Anbau von Personal und Sicherung der Mobilität, der eigene Fahrzeugpark umfaßte bereits 4 PKW´s.

1992-1994

Das kleine Unternehmen „Pflegedienst Ruth Remmers“ wuchs ständig. Mehr Pflegestellen, mehr Personal. Es kamen weitere Aushilfen – und die ersten Festeinstellungen in Vollzeit dazu. Bereits zu diesem Zeitpunkt kamen für mich nur Mitarbeiter(innen) in Frage mit ausreichender Erfahrung in der Altenpflege – vorzugsweise examiniertes Personal.

1987-1991

Die ersten Jahre vergingen wie im Flug. Der Tag war stets zu kurz. Eine kleine Mietwohnung diente zusätzlich als Büro, von hier aus wurde alles organisiert. Die Pflegepläne lagen damals griffbereit auf der Mikrowelle. Nachdem ich die erste Personal- Verstärkung in Form einer Aushilfe bekam, mußte die kleine Küche als „Besprechungsraum“ herhalten.

1987

Das wurde mein Schicksalsjahr. Im Mai 1987 der Arbeitsplatzverlust, bedingt durch eine schwere Erkrankung. Ich konnte mich jedoch gesundheitlich wieder aufrappeln, stand aber vor der Frage, wie sollte es beruflich weitergehen? Neben einigen anderen Alternativen habe ich auch darüber nachgedacht, mich im Bereich der ambulanten Altenpflege selbständig zu machen. Viele Menschen in meinem direktem Umfeld bestärkten mich in diesem Vorhaben. Ich selbst war eher skeptisch und sehr unsicher. Konnte ich diesen Schritt wagen? Ohne Kapital, ohne Sicherheiten und ohne betriebswirtschaftliches Wissen? Was damals letztlich den Ausschlag gab kann ich nicht mehr sagen – ab dem 01.Nov. 1987 war ich selbständig. Da ich bei den örtlichen Krankenkassen kein unbeschriebenes Blatt mehr war, konnte ich direkt mit 10-12 Pflegestellen pro Tag loslegen. Eine Unternehmerin war ich noch nicht, aber ich konnte arbeiten.

1981

Meine Geschichte beginnt in einem Altenpflegeheim in Minden, wo ich als examinierte Altenpflegerin im Schichtdienst gearbeitet habe und meine ersten Erfahrungen sammeln konnte. Ein paar Jahre später dann der Wechsel in ein Altenpflegeheim in Obernkirchen. Hier habe ich ausschließlich den Dienst der „Nachtwache“ übernommen. Bereits zu dieser Zeit kam mir die Idee, tagsüber zusätzliche ambulante Altenpflege zu machen. Nun, nach Absprache und Genehmigung der örtlichen Krankenkassen ging es los. Mit max. 3-4 Pflegestellen, mehr war neben dem Nachtwachenjob zeitlich nicht möglich. Ohne es damals zu wissen oder zu ahnen – die Grundidee „Pflegedienst Ruth Remmers“ war hier bereits geboren. Meine damals 14-jährige Tochter unterstützte mich in dieser Zeit wo Sie konnte. Putzen, kochen und waschen waren dabei nur einige Arbeiten die Sie mir so oft es möglich war abgenommen hat.

  • Häusliche Krankenpflege umfasst die Leistungen der Behandlungspflege und der kurzfristigen Unterstützungspflege (Grundpflege und hauswirtschaftliche Versorgung) gemäß Sozialgesetzbuch Fünftes Buch (SGB V).

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  • Unter Behandlungspflege versteht man Maßnahmen der ärztlichen Behandlung, die dazu dienen, Krankheiten zu heilen, ihre Verschlimmerung zu verhüten oder Krankheitsbeschwerden zu lindern und die üblicherweise...

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  • Kurzfristige Unterstützungspflege gemäß § 37 Abs. 1 SGB V umfasst Grundpflege und ggf. hauswirtschaftliche Versorgung. Alle Leistungen der Unterstützungspflege sind ausschließlich im Rahmen der Krankenhausvermeidungspflege...

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